Transparenz

Der Beirat der Hazrat Inayat Khan Stiftung, die Träger des Hope Projects ist, besteht aus indischen Professionellen, die in den Bereichen Medizin, Bildung und Sozialarbeit tätig sind. Ergänzt wird er durch zwei internationale Berater.

Die Stiftung unterliegt dem indischen Steuerrecht, ist nach diesem als gemeinnützige Organisation anerkannt und wird durch die indischen Finanzbehörden kontrolliert.

Die Aufgaben der Stiftung werden vom Direktor des Projekts, Samiur Rahman, und dem Leitungsteam wahrgenommen und umfassen:

  • Die Erstellung von Rahmenplänen auf der Grundlage der eigenen interreligiösen Zielsetzung, der Berichte aus dem Projekt und der Bedürfnisse der Zielgruppe
  • Die Festlegung des Jahresbudgets
  • Die Prüfung der Jahresbilanz
  • Die Auswahl der Programmleiter*innen und der Gesamtleitung
  • Die Entwicklung neuer Teilprogramme

Der Hope Project Charitable Trust verwaltet das Sachvermögen des Hope Projects.

Die Jahresberichte des Hope Projects geben Auskunft über den Projektverlauf wie über die Bilanz. Sie können über die indische bzw. deutsche Homepage eingesehen werden und geben auch Auskunft über den Transfer von Spenden aus dem Ausland.

Für das Hope Project engagieren sich gemeinnützige Vereine in Europa und in den USA. Sie informieren und generieren private und institutionelle Spenden. Das Budget beläuft sich derzeit auf ca. 485.000 US-$. Institutionelle Unterstützung erfolgt durch verschiedene Botschaften in Form von Sachspenden, gelegentlichen Zuwendungen durch Stiftungen sowie durch einige Unternehmen. Das Projekt erhält regelmäßig Besuch von ausländischen Politikern, die sich über unsere Arbeit informieren.

Von deutscher Seite unterstützt der Verein „Lebenshilfe für notleidende Menschen in Indien (Basti-Programm) e.V.“ das Projekt. Der Verein ist beim Amtsgericht Bielefeld als gemeinnütziger Verein anerkannt. Vordergründige Aufgabe des Vereins ist es, finanzielle Mittel für das Hope Project zu generieren. Daneben informiert er regelmäßig die Spender*innen und Interessent*innen mit Newslettern über die Arbeit und erstellt Steuerbescheinigungen.

Vorsitzender des Vereins ist seit 1986 Prof. Dr. Heiko Schrader. Er ist in die Projektsteuerung involviert.

Heiko Schrader ist Soziologe und befasst sich in seiner Forschung intensiv mit der indischen Gesellschaft und dem Thema Entwicklung. Er lehrte u.a. an der University of Mumbai und führte mehrere Forschungen in Indien durch. Sein Interesse an asiatischen Religionen und der gesellschaftlichen Entwicklung Indiens brachte ihn 1985 zum ersten Mal mit dem Hope Project in Kontakt. Zu dieser Zeit betrieb das Projekt eine kleine informelle Schule, unterhielt zwei Ärzte und versorgte unterernährte Kinder mit dem „Milchprogramm“. Heiko entschied sich, sein professionelles Knowhow in die Arbeit des Projekts einzubringen. 2000 übernahm er die Funktion des Beraters im Beirat der Hazrat Inayat Khan Stiftung. Gleichzeitig wurde er Mitglied in den korrespondierenden Vereinen in den USA und der Schweiz.

Petra Öztümer kennt das Hope Project seit den 1990er Jahren und fühlt sich wegen ihrer zwei persönlichen Besuche in Delhi sehr verbunden. Als langjährige Leiterin des Kinship-Zweigs der Inayatiyya Deutschland hat sie das Hope Project schon lange mit Interesse verfolgt und auch direkt unterstützt. Außerdem ist sie mit der Projektarbeit sehr vertraut, weil ihr Ehemann Manuel (†) viele Jahre als Schatzmeister und 2. Vorsitzender des Vereins tätig war. Petra Öztümer hat ihr ganzes Berufsleben lang bei einer deutschen NGO im Bereich Auslandsprojekte gearbeitet.

Die Links und Kontaktadressen der Partner

Homepage des Hope Projects in New Delhi https://www.hopeprojectindia.in 
Kontakt: Dargah Hazrat Inayat Khan Hope Project New Delhi: Email

Kontakt Österreich: Franz Krejs, Tel.: +43-01-319 5393; Email

Homepage Schweiz: https://www.hope-projekt.ch
Kontakt: Bruno H. Knobel: Tel. +41-61 761 78 80; Email

Homepage Niederlande: https://hopeproject.nl
Kontakt: Saki Lee: Tel.  06-55342134, Email 

Homepage Vereinigte Staaten: https://childrensashramfund.org